Systemvoraussetzungen

Aktuelle Systemvoraussetzungen für den Betrieb des IES

Betriebssysteme

Linux

• Suse Linux bzw. OpenSUSE ab Version 10.0 (http://www.suse.com bzw. http://www.opensuse.org/)
• Red Hat Linux ab Version 5 (http://www.redhat.com)
• Debian Linux ab Version 4.0 (http://www.debian.org)
• Mandriva Linux ab Version 2009 (http://www.mandriva.com)
• Ubuntu Server ab Version 9.0 (http://www.ubuntu.com)

Abhängigkeiten

• ImageMagick (http://www.imagemagick.org/) ab Version 6
• curl, grep, egrep, netstat, ps, tail, useradd, groupadd, chown, sum, awk, head, nm, bc

Die hier genannten Abhängigkeiten sind durch die aufgeführten Distributionen erfüllbar und werden teilweise bereits automatisch installiert.

(Hinweis u.U. sind einzelne Tools in Paketen wie net-tools, coreutils, binutils oder passwd organisiert)

Windows

• Windows Server ab Version Windows Server 2003 (http://www.microsoft.com)

Abhängigkeiten

• ImageMagick (http://www.imagemagick.org/) ab Version 6

Hardware

Minimal-Anforderung

Prozessor P4 1GHZ, 1 GB Hauptspeicher, 18 GB HD, CD-ROM,Netzwerkkarte

Empfehlung

Mehrprozessorsystem (z.B. QuadCore) ~3GHz 64Bit, 8 GB RAM, RAID-System mit mind. 100 GB HDD, DVD-ROM, Netzwerkkarte.

In Abhängigkeit des zu realisierenden Projektes ist leistungsstärkere Hardware nötig.

Grundsätzlich raten wir dringend für mittlere bis große Systeme ein 64Bit-System einzusetzen, da hier die Lastverteilung besser funktioniert und dem Prozess mehr Arbeitsspeicher zugewiesen werden kann.

Die Schreib- und Lesezugriffe auf die Festplatte sollten für ein performantes Arbeiten folgende Werte (im Durchschnitt) nicht unterschreiten: Lesen 300MB/sek, Schreiben 120MB/sek.

Java

JDK - Java Development Kit

Für den Betrieb des IES wird ein Java-Development-Kit inkl. Java-Compiler benötigt. Aktuell unterstützen wir die Pakete:

• JDK (Java SDK) von von Sun
• OpenJDK (devel)

Ein sog. Java Runtime Environment (JRE) reicht nicht aus.

Webserver

Apache 2

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.apache.org

Empfohlene Module für die Integration des IES in den Apache:

   mod_proxy
   mod_proxy_balancer
   mod_proxy_http
   mod_rewrite
   mod_ssl
   mod_headers 

Informationen zur Konfiguration finden Sie unter Integration des IES in den Apache.

Datenbank

MySQL

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.mysql.com

MySQL in der Version 5.0 und 5.1. Engine: INNODB

MySQL 4 ist ggf. theoretisch möglich, wird von uns aber nicht mehr supportet. Wir raten davon ab, da z.B. in der Version 4.0 noch keine volle UTF-8 Unterstützung gegeben ist und eine spätere Umstellung auf eine höhere MySQL-Version zu erheblichen Problemen führen kann.

Mailserver

Wird ein MailPublisher verwendet empfehlen wir aus unterschiedlichen Gründen die Installation eines lokalen Mailservers (Sendmail, Postfix, QMail, etc.) auch wenn im dem entsprechendem Netzwerk ein separater Mailserver konfiguriert wurde.

Gründe für den Einsatz eines lokalen Mailservers:

1. Die Publikation von Artikeln über den Mail-Publisher ist wesentlich schneller, da keine Netzwerk-Kommunikation notwendig ist. Gerade beim Versand von Newslettern an sehr viele Adressaten ist hier ein signifikanter Performanzvorteil zu erkennen.
2. Bei Problemen im lokalen Netzwerk bzw. der temp. Überlastung des Mailservers werden keine E-Mails verschickt. Ein späterer Versandt würde nicht erfolgen, da der IES nicht spooled. Diese Funktion erfüllt ein lokaler Mailserver auf ideale Weise.

Die Konfiguration des lokalen Mailservers sollte daher bereits bei der Installation des IES erfolgen. Der IES ist grundsätzlich für die lokale E-Mail-Auslieferung konfiguriert.