Iesadmin recover

Ab Version 2.1.1

Um Mandanten des IES über die Kommandozeile wieder herzustellen ist folgender Aufruf notwendig. Der Aufruf muss interaktiv pro Mandat erfolgen. Während der Wiederherstellung wird der angegeben Mandant deaktiviert und anschließend wieder aktiviert. Wird nach einer Wiederherstellung eine neuer Snapshot erstellt, so werden automatisch alle Versionen, die zurückgesetzt wurden vom System gelöscht.

iesadmin recover <client> [-d /path/] [-l] [-b] [-nc] [-ni]

client

Mit <client> kann der Anchor der die ID des Mandanten angegeben werden.

-l,--list

Mit der Option -l werden alle Sicherungen aufgelistet

-b,--bindb

Mit der Option -b wird die BinDB des Mandanten wieder vollständig hergestellt. Das ist i.d.R. nur notwendig, wenn die originale BinDB nicht mehr existiert. Ist eine BinDB aktueller als eine Sicherung, so stellt dies für den IES kein Problem bzgl. der Datenkonsistenz dar.

Ohne diese Option werden lediglich die Differenzen der BinDB kopiert.

-d,--backup-directory <arg>

Mit der Option -d kann das Verzeichnis angegeben werden, in den die konsistenten Sicherungen liegen, die wieder hergestellt werden sollen

-nc,--no-compile

Mit der Option -nc kann das Kompilieren aller Templates des Mandanten verhindert werden. Eine lauffähige Version eines Systems benötigt die kompilierten Templates. Wenn Sie jedoch nur temp. eine Version aktivieren ist das erneute Kompilieren u.U. nicht notwendig. Sie können jederzeit mit iesadmin compile die Templates manuell kompilieren.

-ni,--no-reindex

Mit der Option -ni kann das Reindizierung aller Lucene-Indeces des Mandanten verhindert werden. Ein gültiger Datenbestand für einen Mandanten beinhaltet auch die vollständigen Indices. Diese können je nach Konfiguration in einem beliebigen Ordner liegen und müssen analog zur Datenbank behandelt werden. Wenn Sie jedoch nur temp. eine Version aktivieren ist das erneute Reindizieren u.U. nicht gewünscht. Sie können jederzeit mit iesadmin reindex die Indices manuell neu erstellen.