XIP Transformation

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Ab IES-Version 2.14

Der IES-XIP Export läßt sich als Transformations-Werkzeug verwenden, um alte Datenbestände des IES in eine neue Struktur umzuwandeln. Die Definition der Mappings für die Transformation erfolgt über SPML-Templates. Dabei erzeugen die Templates XIP-XML um die Daten eines Artikels zu beschreiben.

Konzept

Für jedes Seiten-Template wird ein korrespondierendes Transformations-Template angelegt. Die Verknüpfung zwischen Seiten-Template und Transformations-Template erfolgt über den Anchor-Namen. Das Transformations-Template muss den gleichen Anchor wie des Seiten-Template mit einem zusätzlichen Prefix bekommen. Diese Template-Prefix wird beim Export mit angegeben. Die XIP-Transformation kann für die Migration von Daten aus Alt-Systemen verwendet werden..

Beim normalen XIP-Export werden die XIP-Daten direkt für den Artikel erzeugt. Ist ein Template-Prefix angegeben sucht der XIP-Prozess nach einem passenden Transformations-Template und führt dieses mit dem Artikel aus. Die vom Template erzeugten XIP-Daten werden als Export-Daten verwendet.

Artikel-Pool-Strukturen können über den Export nicht verändert werden. Daten eines Artikel-Pools können über ein Template [ANCHOR-PREFIX]article.pool aber definiert werden.

Medien können über ein Template [ANCHOR_PREFIX]media definiert werden.

Der Template-Prefix kann wie folgt gesetzt werden:

Kommandozeile
--transformTemplatePrefix [prefix]
XIP-Manager
Beim Export im Reiter 'Export Transformation' kann der Template-Prefix angegeben werden.


Alternativ zu Templates können auch SPML-Dateien in Module verwendet werden. Hierbei wird anstatt eines Anchor-Prefix der Datei-Pfad zu den Dateien angegeben. Hiebei wird auch angegeben in welchem Module die Dateien zu finden sind.

Der Template-Pfad kann wie folgt gesetzt werden:

Kommandozeile
--transformModuleTemplatePath [moduleId]:/path/to/dir
XIP-Manager
Beim Export im Reiter 'Export Transformation' kann der Template-Pfad angegeben werden.

Best practice

  • Einzelne Abschnitte sollten in jeweils eigenen Templates definiert und inkludiert werden
  • Daten die unverändert übernommen werden sollen können mit der SPML-Methode toXIP() generiert werden
  • Wenn die Daten in dem gleichen Mandanten wieder importiert werden sollen, dürfen keine bestehenden Anchor exportiert werden. Um dies zu verhindern kann die Export-Regel 'Immer Auto-Anchor setzten, auch wenn ein Anchor existiert' (Kommandozeile: --forceAutoAnchor angewendet werden.
  • Um durch die Content-Felder eines Artikels zu iterieren kann system.information.all verwendet werden.
  • Um Daten im gleichen Mandanten zu migrieren, sollten zunächste alle Anchor der Alte-Daten mit einem Prefix (z.B. old. versehen werden (Direkt auf der Datenbank, Tabelle AnchorDefinition und Object). Beim Export kann dann mit der Filter-Regel-Option 'Entfernt den angegebenen Anchor Prefix' (---stripAnchorPrefix über Kommandozeile) diese Prefix angegeben werden. Dabei wird in den Export-Daten der Prefix entfernt, so das die neuen Daten die originalen Anchor bekommen.
  • Sollten die exportierten Daten eingespielt werden um bestehende Daten zu ändern, kann die Import-Regel 'Original-ID verwenden, wenn Anchor nicht gefunden wird' (--withAnchorFallback über Kommandozeile). Dadurch werden keine neuen Daten angelegt, wenn der automatisch generierte Anchor nicht gefunden wird, sonder der Originale Datensatz aktualisiert.